Psychoneuroimmunologie (PNI):
umfassend behandeln mit Fokus Mensch

Die PNI integriert interdisziplinär Ansätze aus Psychologie, Neurologie, Immunologie und auch Endokrinologie oder Bewegungswissenschaften mit dem Ziel, Patienten und Klienten umfassend-ganzheitlich zu behandeln. Nerven-, Hormon- und Immunsystem beeinflussen sich wechselseitig – und werden wiederum durch psychische Befindlichkeiten gestört oder gefördert. Das alles ist auch biochemisch anhand von Laborparametern überprüfbar.

Wir betrachten Steuerungsachsen und ihre Wirkzusammenhänge im Körper, um für ihre Gesundheit optimale Voraussetzungen zu schaffen. Eine Harmonisierung der Steuerungsachsen kann dann z.B. in Form einer Darmsymbioselenkung, einer Ernährungsberatung und -umstellung, eines Bewegungskonzeptes oder auch über Einsatz von Mikronährstoffen geschehen. Wichtig ist, das Gesamtbild anhand von Anamnese und ggf Labordiagnostik zu berücksichtigen.

Gerade bei psychischen Belastungen kann unser energetisches System empfindlich gestört werden. Hier hilft meine Grundausbildung in chinesischer Medizin, um die passenden Akupunkturpunkte mit ihrer tieferen Bedeutungsebene der “Organpsyche” zu finden, die das Grundthema treffen und es harmonisieren. Daher sehe ich die “psychologische Akupunktur” als wertvollen Helfer in Krisen- und Veränderungssituationen, gepaart mit Methoden der humanistischen Psychotherapie.

Das Konzept der PNI wurde in den letzten 20 Jahren aus wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt, inzwischen hat sich die Methode sowohl in der Behandlung (durch ausschließlich hierzu qualifizierte Berufsgruppen) als auch im Gesundheits-Coaching als unverzichtbares Interventionskonzept etabliert. Um die Vielfalt all dieser Interaktionen zu begreifen, braucht es ein zweijähriges Studium mit einer Vorbildung aus dem Gesundheitswesen.

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